Heute geht es um ein Thema, das vermutlich schon so alt ist wie die Börse selbst:
Der Börsenbrief.
Kluge Aktienpropheten geben kluge Ratschläge, was der dumme Anleger denn am besten kaufen soll. Klar, dass ich dem Ganzen gelinde gesagt kritisch gegenüberstehe.
Wie man mit Börsenbriefen sogar eine grenzgeniale Betrügerkarriere starten kann, sehen wir uns in einem kleinen Beispiel an. Nicht nachmachen, das ist selbstverständlich strafbar!
Legen wir los.
Inhalt
Bloß nicht selber denken: Verantwortung outsourcen
Börsenbriefe sprechen etwas sehr Ursprüngliches im Menschen an:
Das Bedürfnis nach Halt und Anleitung in einer unkontrollierbaren Welt. Es ist doch perfekt, jemand sagt mir worin ich investieren soll und ich muss mich nicht mit dem komplizierten Kapitalmarktgedöns auseinandersetzen.
Du weißt, dass ich so eine Haltung gegenüber Finanzen und Geldanlage strikt ablehne. Es muss ja nicht jeder sich damit bis ins letzte Detail auseinandersetzen aber diese Themen sind so universell, dass sich jeder zumindest im Ansatz damit beschäftigt haben sollte. Es gibt mehr als genug Informationen im Internet.
Habe dein Geld selbst im Griff. Übernehme Verantwortung für dein finanzielles Handeln.
Ein Börsenbrief läuft dieser Überzeugung grundsätzlich diametral zuwider. Er steht für all das, was ich ablehne. Es ist so, als würdest du die Verantwortung an jemanden outsourcen. Auf den kann man dann mit Finger zeigen, wenn etwas nicht so läuft wie es soll.
Dabei ist es meiner Ansicht nach eine der grundlegenden Eigenschaften eines Investors, eben Verantwortung zu übernehmen.
Es gibt aber noch viel gravierendere Gründe warum du Börsenbriefe vergessen solltest:
Du wirst womöglich übers Ohr gehauen.
Das perfekte Verbrechen mit einem Börsenbrief
Wie eingangs bereits versprochen, gibt es hier eine Anleitung, wie man mit einem Börsenbrief den Leuten einen Haufen Geld aus der Tasche ziehen kann.
Und so geht es:
Du hast dir in einer windigen Ecke des Internets 100.000 E-Mailadressen besorgt. Diese teilst du in zwei Gruppen à 50.000 auf und schickst während der nächsten 10 Monate alle vier Wochen eine gratis E-Mail mit deiner Prognose z.B. für den DAX.
Jeder der Gruppen bekommt eine eigene Version der ansonsten identischen E-Mail. Der einen Gruppe erzählst du, dass der DAX im nächsten Monat deiner sachkundigen Analyse nach auf jeden Fall steigen wird. Der anderen erzählst, dass deine Profiprognose ergeben hat, der DAX wird im nächsten Monat definitv fallen.
Nach einem Monat können zwei Dinge passieren: Entweder ist der DAX tatsächlich gefallen oder er ist gestiegen. Genau genommen könnte er auch unverändert sein aber dass er exakt bei dem Punktestand wie einen Monat zuvor abschließt ist dann doch nicht sehr wahrscheinlich. Er wird sich eher zumindest etwas in die eine oder andere Richtung bewegen.
Das heißt eine der beiden Gruppen hast du tatsächlich das eingetretene Ergebnis vorhergesagt.
Als nächstes vergisst du die Gruppe, welche die falsche “Vorhersage” bekommen hast und fokussierst dich auf die 50.000 mit der “korrekten” E-Mail.
Diese teilst du wieder in zwei gleich große Gruppen auf. 25.000 bekommen eine Mail mit der Vorhersage das der DAX im nächsten Monat steigt und die anderen 25.000 das der DAX im nächsten Monat fällt. Alles natürlich auf Basis deines proprietären Handelssystems und Analyseprozesses.
Am Ende des zweiten Monats hat eine der Gruppen wieder die richtige Vorhersage erhalten, damit haben 25.000 der ursprünglich 100.000 Empfänger von dir schon 2 richtige Aussagen am Stück ins Postfach bekommen.
Diesen Prozess wiederholst du jetzt Monat für Monat. Das heißt im Monat drei werden die 25.000 mit den bislang immer richtigen Aussagen wieder in zwei Gruppen aufgeteilt und erhalten wieder jeweils eine eigene Version.
Das geht jetzt Monat für Monat so weiter
Nach 4 Monaten sehen die Möglichkeiten grafisch dargestellt so aus:
In dieser Grafik sind alle möglichen Szenarien die auftreten können abgebildet. Wie man sehen kann verdoppelt sich mit jedem Schritt die Anzahl der möglichen Szenarien.
Oder in mit anderen Worten ausgedrückt: Mit jedem weiteren Monat halbiert sich die Gruppe, welche stets die richtige Prognose zugeschickt bekommen hat.
Zu Beginn haben wir mit 100.000 angefangen, nach 4 Monaten bleiben damit über:
100.000 -> 50.000 -> 25.000 -> 12.500 -> 6.250
Nicht schlecht, 6.250 Menschen haben von dir viermal hintereinander die korrekte Prognose zugeschickt bekommen.
Aber wir treiben das Ganze auf die Spitze, dieser Prozess wird 10 Monate hintereinander wiederholt. Nach diesen 10 Monaten haben 97 Empfänger immer die korrekte Vorhersage erhalten:
100.000/2^10 = 97,65
Ist doch eine hervorragende Leistung von dir als Börsenguru, oder nicht?
Zeit das du Kapital daraus schlägst. Diesen 97 Leuten bietest du in geschickter Verkaufsmanier an, deine Prognosen kostenpflichtig weiter zu beziehen. Für lächerliche 199€ im Monat lässt du ihnen regelmäßig die Ergebnisse deiner ausgetüftelten Algorithmen und Börsenerfahrung zukommen.
Vergiss nicht vorzurechnen wie wenig das ist im Vergleich zu dem was sie in den letzten 10 Monaten hätten verdienen können, wenn sie von Anfang an auf dich und deine todsicheren Tipps gehört hätten.
Die verbleibende Gruppe wird ins Grübeln kommen: “Der Typ hat 10 Mal hintereinander die Entwicklung des DAX richtig prognostiziert, irgendwas muss er ja auf dem Kasten haben. Wenn ich von Anfang an dabei gewesen wäre, dann wäre ich jetzt schon finanziell frei.”
Und BAM! hast du 97 Leute am Haken, die echtes Geld für deine Tipps auf den Tisch legen.
97 * 199€ = 19.303€/Monat
Für eine Rundmail im Monat ist das doch kein schlechter Lohn.
Damit hier keiner auf irgendwelche blöden Ideen kommt: Das Ganze ist natürlich glatter Betrug und verboten!
Ich erzähle dir lediglich davon, damit du nicht in die gleiche Falle tappst wie schon zigtausende andere Anleger auch.
Ist jeder Börsenbrief betrügerisch?
Nein natürlich nicht.
Nicht jeder Börsenbrief versucht dich zu betrügen aber deswegen würde ich niemals soweit gehen und diesen dann als seriös zu bezeichnen.
Denn im Endeffekt gibt es drei Möglichkeiten, was ein Börsenbrief sein kann:
Über die ersten beiden Möglichkeiten brauchen wir gar nicht weiter zu reden, die erklären sich denke ich von selbst.
Das Harmloseste was ein Börsenbrief damit sein kann ist nutzlos. Es ist wissenschaftlich erwiesen, den Markt kann man nicht zuverlässig schlagen oder vorhersagen.
Das heißt, wenn der Herausgeber dich nicht betrügen oder dir etwas verkaufen will (neben seinem Börsenbrief z.B. einen eigenen Fonds) dann glaubt er vielleicht tatsächlich klüger zu sein als der Markt.
Möchtest du auf so jemanden wirklich hören, wenn es um die Anlage von deinem sauer verdienten Geld geht?
Falls du also auch nur ansatzweise mit dem Gedanken schwanger warst, einen Börsenbrief oder etwas Ähnliches in der Richtung zu abonnieren:
Tu es nicht.
Spar dir das Geld und lege es selbst sauber diversifiziert an.
Fazit und was du mitnehmen solltest
Der Börsenbrief ist mit den immer besser verfügbaren Informationen im Internet schon seit Jahren am absteigenden Ast. Hier die zeitliche Entwicklung der Suchanfragen in Google Trends:
Man könnte somit meinen, es wäre nicht mehr wichtig zu wissen wie man mit einem Börsenbrief geblendet werden kann aber das ist falsch. Die Form der Börsenbriefe hat sich vielleicht verändert.
Es gibt kaum noch physische Börsenbriefe aber dafür immer mehr Web-Seiten da draußen, die in ähnlicher Art und Weise versuchen dir weiß zumachen sie könnten die Zukunft vorhersagen und hätten den nächsten heißen Tipp für dich. Gegen Bares natürlich.
Das vorgestellte betrügerische Prinzip beschränkt sich im Übrigen nicht nur auf den Aktienmarkt, sondern kann leicht auf andere Bereiche, wie Sportwetten, Wettervorhersage und noch vieles mehr angewendet werden.
Halte also die Augen offen.
Du solltest von jetzt an in der Lage sein erkennen zu können, wenn jemand versucht dich mit einem simplen Ereignisbaum wie weiter oben übers Ohr zu hauen.
Wir haben gesehen, für manche aus der Gruppe ist es unvermeidbar scheinbare Nicht-Zufälligkeiten zu sehen. Sei dir dessen bewusst und lass dir nicht von jemandem einreden du wärst dort wo du bist, weil er es vorhergesehen hätte.
Manchmal ist es einfach unvermeidlich.
Mein Net Worth im April 2022:
253.000 €
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Hahaha
Klasse Headline, musste total lachen beim Lesen. 😀
Finde Börsenbriefe einfach nur schlecht, Sorry.
Man sollte sich selbst ein Bild machen von den Dingen. Und wenn man wirklich keine Ahnung und Bock hat was zu lernen und zu lesen. Sollte man in einen Index Investieren.
Tolle Grafiken im Beitrag, Respekt dafür.
Gruß
Christian
Hallo Christian,
danke für das Lob, freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat 🙂
Sowas pusht mich sehr, danke nochmal!
Viele Grüße
Alex
Schöner Artikel und nach 25 Jahren Börsenerfahrung kann ich sagen..absolut richtig erkannt! Den alten Haudegen Bernecker würde ich ausnehmen..
jop habe köstlich geschmunzelt und grinse immer noch.Ich glaube nicht mal die vom Spiegel und Co hätten das nicht besser geschrieben.Frag mich wirklich wer sowas abonniert.Aber ist nun mal die traurige Wahrheit.
Hallo Chris und Alex,
freut mich sehr wenn es euch gefallen hat. Werde mich auch in Zukunft anstrengen euch interessantes zu liefern 🙂
Viele Grüße an euch beide
Alex
Ganz feiner Artikel, gratuliere dazu! Bin darüber gestolpert weil wir auf http://www.brokerdeal.de planen in Kürze einen objektiven Börsenbrief-Vergleich zu launchen. Um den Leuten die Augen zu öffnen, auf wieviel Müll sie regelmäßig reinfallen. Gibt sicher auch nachhaltig gute Qualität zu finden, aber das wird wohl eher die Nadel im Heuhaufen. vG
Hallo Michael,
freut mich wenn er dir gefallen hat.
Was kann man sich denn unter eurem objektiven Börsenbriefvergleich vorstellen? Werden da wie beim Brokervergleich Provisionen gezahlt? Wenn ja, dann ziehe ich das objektiv in Zweifel, nichts für ungut.
Viele Grüße
Alex
Hi Alex,
wir wollen daran keinen Cent verdienen, weil wie du schon richtig sagst wäre dann die Objektivität im A****. Sollte ein Angebot aber sowohl von ehemaligen und aktiven Kunden als auch von unseren anonymen Testern für sehr gut befunden werden, dann werden wir fragen ob unsere Mitglieder dort einen Rabatt in Anspruch nehmen können. Aber weiterhin ohne dass ein Cent in Richtung BrokerDeal fließt.
Für uns ist das ein wichtiges Projekt der Aufklärung. Gibt sehr viele schwarze Schafe da draußen, und wenige solide Projekte. Diese wollen wir finden, damit Trader eine bessere Ausbildung erhalten, bzw. eine bessere Chance haben zu den 10-20% der Gewinner zu gehören. Am 1. Juli kann ich hoffentlich schon etwas vorzeigen.
Hallo Michael,
danke für deine Antwort, find ich gut, dass ihr da nicht direkt daran verdient.
Ich bin zwar wahrlich kein Freund des aktiven Tradens aber wenn der Börsenbriefvergleich ohne direkte Provision stattfindet ist die langfristige Zufriedensheitquote sicher interessant zu beobachten.
Viele Grüße
Alex
PS: Sagt euren Lesern, sie sollen statt zu zocken lieber langfristig investieren. Dann sind die Chancen deutlich höher als 10%-20% zu den Gewinnern zu gehören 😉
-Das Harmloseste was ein Börsenbrief damit sein kann ist nutzlos. Es ist wissenschaftlich erwiesen, den Markt kann man nicht zuverlässig schlagen oder vorhersagen-
Naja einen guten Börsenbrief von einem schlechten zu unterscheiden ist wahrlich nicht so einfach, wie dargestellt. Zum einen hängt im Börsenhandel sehr viel davon ab, welche Erwartungen man hat und hier liegt meistens der Hund begraben. Die meisten, die nach Börsenbriefen suchen, erwarten heiße Tipps und Empfehlungen, denn sie wollen am besten nicht selbst analysieren sondern direkt kaufen und verkaufen. Teilweise ist der Börsenlaie also selbst schuld, da er mit völlig unrealistischen Erwartungen an die Sache herangeht. Das merke ich immer wieder, vor allem an solchen Beiträgen hier, nichts für Ungut 😉 Denn solche Beiträge bieten zwar sehr informative Inhalte, gehen jedoch meist an der eigentlichen Thematik vorbei.
Ein guter Börsenbrief nach Vorbild US-Amerikanischer unabhängiger Research-Häuser und – Analysten gibt jedoch in der Regel überhaupt gar keine direkten Empfehlungen, sondern Analyseansätze, zeigt mögliche Trends an usw., die der Börsianer dann in seinen Entscheidungsprozess mit einbeziehen kann. Aber erzähl das mal den Finanz- und Börsenanalphabeten hierzulande. Vieles hängt also am Ende am Verständnis und den Kenntnissen des Lesers für die Materie Kapitalmärkte und Börse ab. Nur dann, kann der Leser auch eigene Entscheidungen treffen, selbst wenn er weiterführende Informationen über einen “Börsenbrief” bezieht. Ein Irrglaube ist es aber, dass es ohne diese Informationen gehen würde. Welche Entscheidungsgrundlage hätte man denn ohne Informationen, ob von einem Börsenbrief oder sonst wo? Wenn man aber nicht dazu bereit ist, sich Kenntnisse und Verständnis anzueignen, weil man von vornherein allem skeptisch gegenüber steht, dann ist klar, dass man nicht weiter voran kommt.
Grüße
Dem armen Mick K. vergeht bei dieser Aufklärung bestimmt sein natürlich weißes Lächeln 😉
Super beschrieben!
Leider nicht ganz richtig!
Wenn man bei einem Fernseher einen Defekt hat, schraubt man ihn auch nicht selber auf, sondern man sucht sich einen Spezialisten. Um an den Börsen Geld zu verdienen, braucht man viel Wissen, noch mehr Erfahrung und auch etwas Glück. Mindestens 10 Jahre Erfahrung sollten es schon sein. Ansonsten verliert man nur Geld. Als Laie, der nicht viel Zeit hat, ist es besonders schwer.
Was macht man dann? Zu den Banken gehen? Die wollen nur die eigenen Produkte verkaufen. Es ganz sein lassen? Gut, aber welche Alternative bietet sich?
Fonds kaufen? Hier fressen die Gebühren oft die Gewinne auf.
Vermögensverwalter? Ja, das geht, aber hier gibt man die Kontrolle über seine Finanzen ab. Das mag auch nicht jeder.
Und genau in die NIsche schlägt der normale Börsendienst.
Leider, leider gibt es hier viel mehr unseriöse als seriöse Anbieter – insoweit stimmt der Text wiederum. Das Schwierige ist, die wenigen guten, seriösen Anbieter zu finden. Das sind sicher nicht die, die 1000 Prozent in wenigen Monaten versprechen. Aber es gibt sie – und sie machen meist seit vielen Jahren gute Arbeit.
Und dort zeigt sich, dass auch der Satz:
Es ist wissenschaftlich erwiesen, den Markt kann man nicht zuverlässig schlagen oder vorhersagen.
…natürlich falsch ist. Man kann, aber auch die wirklich guten Trader machen keine 1000 Prozent im Jahr, sondern mal 5 und mal 30 Prozent…
Aber da der Text ja auch nur Eigenwerbung mit eine Werbebotschaft ist, hebt er sich nicht einmal sonderlich vom dem ab, was er kritisiert.
Tagesgeld? Bei den Zinsen und der Inflation? Ich lach mich schlapp
Liebe Grüße
Hallo Joe,
danke für deinen kritischen Kommentar.
“Wenn man bei einem Fernseher einen Defekt hat, schraubt man ihn auch nicht selber auf, sondern man sucht sich einen Spezialisten.”
Dieser Satz impliziert, an der Börse wäre irgend etwas kaputt und man bräuchte Spezialisten um das wieder in Ordnung zu bringen. Das sehe ich nicht so. Die Börse/der Markt ist so effizient und gut funktionierend wie nie zuvor. Vielleicht verstehe ich den Vergleich aber auch nicht.
“Und dort zeigt sich, dass auch der Satz: Es ist wissenschaftlich erwiesen, den Markt kann man nicht zuverlässig schlagen oder vorhersagen. …natürlich falsch ist.”
Dem muss ich vehement widersprechen, es gibt mehr als ausreichend wissenschaftliche Untersuchungen die das belegen.
Wenn jemand den Markt schlägt, dann aus reinem Glück, denn in einem so großen Sample an Investoren auf der Welt ist es statistisch einfach unumgänglich einige Ausreißer zu haben.
Das bedeutet aber NICHT, dass es einen sicheren Weg gibt so ein Ausreißer zu werden, der die von dir genannten 5%-30% dauerhaft macht.
Im Gegenteil, sehr wahrscheinlich sind wir auf Dauer alle Durchschnitt, was an der Börse aber etwas gutes ist.
Im übrigen wäre ich und sicher auch alle Mitleser dankbar für seriöse Quellen, die uns erklären wie man 5%-30% macht 😉
Ohne diese Quellen bleibt deine Aussage nichts weiter als eine subjektive Behauptung.
“Man kann, aber auch die wirklich guten Trader machen keine 1000 Prozent im Jahr, sondern mal 5 und mal 30 Prozent…”
Jemand der solche Renditen dauerhaft einfährt hat sicher lohnenswertere Jobmöglichkeiten als einen Börsenbrief zu schreiben.
Oder etwa doch nicht?
Liebe Grüße
Alex
Schade, ich fand den Vergleich eigentlich super… Aber geschenkt ;o)
Hm, ich kenne solche Untersuchungen nicht. Ich kenne aber persönlich einige Trader, die seit 20 Jahren erfolgreich an den Börsen handeln, trotz der Crashs. Es sind von diesen genau (nur) zwei, die so viel Geld damit verdienen, dass die Einnahmen pro Jahr im hohen sechsstelligen Bereich liegen und das erstaunlicherweise regelmäßig (die schreiben tatsächlich auch keine Börsenbriefe). Ich kenne auch deren Trading Stil. Ehrlich dazu würden meine Nerven nicht reichen und die von potentiellen Kunden wohl auch nicht.
Es ist die langjährige Erfahrung, die einen erfolgreich werden lässt, Erfahrung und Talent. Es gibt keine einfache “Formel”, das ist tatsächlich Unsinn.
Die Realität sieht zudem anders aus. Ca. 90 bis 95 Prozent derjenigen, die sich im Traden versuchen, scheitern. Auch da habe ich viele kennengelernt. Und das ist wirklich nicht schön mitzuerleben. Es gibt aber eben auch 5 bis 10 Prozent, die davon leben können. Frag mal bei den Online-Brokern nach, die werden dir diese Zahlen bestätigen.
ABER zu deiner Frage: Warum auch ein guter Trader einen Börsenbrief herausbringt.
Als Trader verdienst du nicht regelmäßig Geld, du hast auch immer mal Phasen, in denen es nicht läuft, manchmal, z.B. in zähen Seitwärtsbewegung, auch Monate. Das Problem, deine Ausgaben bleiben gleich hoch. Wenn du dann auch noch Familie hast, gehen dir schnell die Nerven durch und dann läuft nix mehr, denn Traden hat viel mit mentaler Stärke zu tun.
Wenn du jedoch z.B. einen Börsenbrief herausgibst, oder Analysen schreibst, etc, hast du ein regelmäßigen Cashflow, das beruhigt ungemein. Aber du musst trotzdem gut sein, sonst laufen dir die Kunden weg… Und das sehr schnell.
Und deswegen ist es bei der Wahl eines Börsenbriefes so wichtig, dass sie lange existieren und man Einblick in die Performance erhält.
Es gibt an den Börsen immer wieder Setups, die sich wiederholen und dann ist es Sache der Wahrscheinlichkeiten. Und hier reichen, das lehren uns die Spieltheorien, wenige Prozentpunkte, um langfristig erfolgreich zu sein. Börse ist eben nicht Zufall, wie Roulette, das lässt sich nun Wirkung belegen.
Liebe Grüße zurück…
Joe
Hallo Joe,
das mit dem Cash-Flow glätten verstehe ich aber findet man neben dem Trading den überhaupt noch die Zeit dafür?
Mich würde auch interessieren, welche Börsenbriefe deiner Ansicht nach etwas taugen.
Viele Grüße
Alex
Hi Alex
Trading ist wie angeln, sehr oft sitzt man Stunden vor den Monitoren und nix passiert…. Man hat also viel Zeit – während man sein 10-12 h am Tag vor den Monitoren abreißt. Dann überschlagen sich aber auch gerne mal die Ereignisse – es ist ein seltsamer Job – ohne Frage.
Ich kenne einige Autoren guter Börsenbriefe, die seit Jahren erfolgreich und seriös arbeiten. Ich kenne auch etliche eher schlechte Börsenbriefe. Das sind meist die, die sehr agressive Werbung schalten. Ich möchte hier aber keine Werbung für oder gegen irgendetwas / irgendjemand machen. Sry…
Viele Grüße
Joe
Hallo Alex,
es ist schon richtig, dass es viele unseriöse Börsenbriefe gibt oder welche, bei denen unterm Strich nicht mehr rauskommt, als bei einer simplen Geldanlage in ein ETF-Welt-Depot, aber es gibt durchaus ein paar gute. Man kann sich auf Seiten wie lettertest.de (bzw. tlw. auch direkt auf den Webseite des jeweiligen Briefes) von viele Börsenbriefen kostenlose Probeexemplare schicken lassen (das sind dann halt Ausgaben, die schon ein paar Monate alt sind). In diversen Börsenbriefen findet man dann Angaben darüber, wann das Musterdepot mit welchem Startkapital aufgelegt wurde und welchen Wert das Depot aktuell hat. Somit bekommt man eine guten Überblick, ob die Performance des Briefes etwas taugt. Da findet man durchaus den ein oder anderen Börsenbrief, der schon seit vielen Jahren am Markt ist und Renditen deutlich über 10% pro Jahr gebracht hat.
Für jemanden, der sich nicht intensiv in Unternehmensanalyse etc. einarbeiten will, kann die Kombination von ETF-Depot und Börsenbrief für Einzelaktien, der einem die Arbeit abnimmt, durchaus eine Alternative sein.
Viele Grüße
Michael
Erstaunlich sind die Handelsergebnisse der Fonds von solchen Verlagen. Die sagen, ja wir sind die Besten, seit 30 Jahren auf den Markt. Dann erzielen die eine Rendite die abzüglich der Rendite des Basiswertes gleich oder etwas schlechter ist. Ich finde bezahlte Börsenbriefe schon mal sehr unseriös. Genauso wie Seminare abzuhalten um dann allen ein jämmerliches Fachwissen vorzugaukeln. Ja, der Markt hat sehr viele dubiose Anbieter. Signale werden jetzt von einen selbsternannten Guru und Lambofahrer für kanppunterr10.000 Euro im Jahr angeboten. Unglaublich was sich nicht alles verkaufen lässt.
Gut geschriebener Artikel. werde wieder vorbeischauen.
Hallo Herbert,
Dann können wir mal deine Robo Goldanalyse mit Ziel bei 174x, glaub ich, uns mal zu Gemüte ziehen.
Mal sehen ob deine schicke Seite den Anlegern einen Mehrwert bietet.
Ich bin gespannt aber ich glaube das wird nichts. Obwohl ich derzeit auch noch auf neues Hoch mit Stopp 1540 setze.
Dann aber war es das erstmal.
Grüsse
Hallo Björn,
ich mache mir die Mühe (wöchentlich zirka 8 Stunden), weil mich die reine Abzocke auf den Youtube-Kanälen nervt und wie in deinen schön beschriebenen Artikel, einfach sehr viel Betrug vorkommt. Der Trend bzw. die Werbung der Banken ist voll auf Robo-Advisor programmiert. Wenn die wenigstens mal den Markt schlagen würden.
Ich glaube nicht daran, dass meine Webseite Erfolg haben wird, weil sich die Menschen erst gar nicht wirklich in die Thematik einarbeiten wollen. Heue haben die Angeber die meisten Klicks. Leute die Einkommen ohne Arbeit versprechen führen mit den Klicks. Auch wenn am Ende keiner davon einen Mehrwert hat, weil eben kein Erfolg eintritt, ist es einfacher und unterhaltsamer als ein Video mit wirklichen Mehrwert. Es gibt ja da so viele Beispiele von denen die nur labern, aber nie erklären, wie sie wirklich analysieren oder vorgehen. Einen Fibo-Fächer sagen so viele, sollte vollkommen reichen. Um mal aufzuzeigen wie man vorgehen kann, hatte ich zwei Artikel geschrieben um mal aufzuzeigen, man sich Glaubwürdigkeit erarbeiten könnte. Ein Beispiel mit so vielen offenen Variationsmöglichkeiten.
DIE TRICKS DER ANALYSTEN UND FANTASTEN
https://xlite-trading.de/index.php/2020/01/06/systeme-tricks-analysten/
Beste Grüße
Herbert
Hi Herbert,
seinen wir uns sicher, dass derjenige, der Gewinn an der Börse macht, es a) nicht publiziert und b) warum sollte er eine Anleitung veröffentlichen die das ermöglicht.
“Es gibt ja da so viele Beispiele von denen die nur labern, aber nie erklären, wie sie wirklich analysieren oder vorgehen.” sofern sie mit der Analyse Recht behalten kann ich es verstehen, ansonsten bin ich bei Dir.
Ich bin der Meinung die Anleitung gibt es nicht! Jeder geht anders an die Sache heran.
Und wenn einer glaubt, dass er nur auf sich vertrauen kann ist das schon der erste Trugschluss.
Ich wäre heute viel weiter wenn ich nicht dauernd gesucht hätte um den perfekten Einstieg zu finden. Lohnend war es allemal nur nicht für das Konto.
Etwas längerfristig würde ich jetzt zum Close Kaffee kaufen per CFD.
Ist natürlich alles nur für Spekulanten usw. 🙂 der kleine dumme Privatanleger (CHF-Crash) wird kaum die Lust haben so weit in die Materie einzusteigen wenn er nicht einmal das simpelste Instument (CFD) versteht.
Ich liebe CFD und die Möglichkeit in Forex zu investieren. Aktien vermeide ich wegen unkalkulierbaren Risiken.
WAS man kann kalkulieren? Na klar!
Kaffee sollte heute ein Long werden!
Wenn Morgen tiefer raus damit!
Grüße
Hi, caffee Ausblick wie folgt…Korrektur nach oben und im Anschluss neues Tief notwendig. Oder aber heute letztmalig runter mit fail wegen Kontraktwechsel um 1 Tag. Schade schade…dünne Analyse.
Wie versprochen neues Dünnes Tief im DAX. 14:45 Uhr kaufen? Kaufen kaufen…
Grüsse
14:45 nebenhoch 17:30 close xetra tuef 12945-12985.
Up into 22:00…
Schönes Wochenende
Wenn man es versteht, dass es harte Arbeit ist bis man an der Böse etwas klar kommt, dann kann es funktionieren. Youtuber labern und die verdienen 50.000 Euro im Monat und mehr. Als mir einer von denen zeigte, was die verdienen, fand ich es sehr überzogen. Klar, der Youtuber hat dann <1.500.000 Klicks und damit verdient er halt enorm viel Geld. Verpackt dies mit klugen Aktienkäufe und sagt dann auch noch, er möchte jetzt mal so richtig viel in Aktien investieren. Naja, wer ist den eigentlich Youtuber mit so viel Geld? Wer kann durch seine Werbe-Einnahmen so klug anlegen?
Eine Hebel von 200 halte ich für überzogen. Ich finde eine Hebel von 5 bis maximal 30 echt noch in Ordnung. Wie siehst du es Björn?
Keiner gibt die goldenen eierlegende Wohmichsau einfach mal kostenlos raus.Wer leiht den schon seinen Nachbarn sein Auto? Aber ALLE erwarten die besten Kaufempfehlungen kostenlos frei Haus. Eine Irre Welt.
Hi Herbert,
Bei der letzten Analyse:
Dax mit intraday inverse (und nun + 600 Punkten.) Jetzt entscgeidet sich wie das nächste Halbjahr wird.
50.000 euro im Monat? Irre viel Geld. Wir wissen beide dass man Geld verdienen muss um damit umgehen zu können. Ärger dich nicht um die youtuber. Ich meine binnen 5 Minuten erkennen zu können ob jemand was taugt. Nach dem CHF Crash wurden die Hebel eim forex auf 33 reduziert. Das finde ich arg doof fürs Daytrading.
Jedoch reicht es alle Male aus um sinnvoll damit handeln zu können.
Obwohl ich gern mal wieder den DAX für 30 euro Marge handeln würde.
Das waren noch Zeiten.
Ps niemand gibt jemals die wollsau raus sofern sie funktioniert. Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ich jedenfalls vererbe nur mein Wissen. Ich kann es wenigstens vererben und nicht meinen youtubern.
Ps caffee startet von weiter unten die Korrektur. Neues low höchst wahrscheinlich.
Wollte dax hoch drinn haben bleibt es volatil. Steigt er hingegen nun weiter an vergrößert sich die chance auf crash
Grüsse
Hi, Herr Alex vom vermeerten (sic.) Anlagegut schon in der Südsee baden oder warum bleibst du so still?
Ich wollte mit meinen Beiträgen mal eine Kontroverse aufziehen und nämlich die Sache (Geld gewinnen) vom Standpunkt der Charttechnik heraus betrachten.
Hierzu ist es aber eben, wie Herbert es schon sagte, enorm wichtig viel zu lernen.
Nun ja Kaffee mal so +10%. ( eiegntlich zu hoch für eine Korrektur. Gewinne laufen mit) DaX hebelt das Hoch (13640) aus was Crash wahrscheinlicher macht.
Der kommt aber erst später, der Crash. Aber er kommt, darauf ist Verlass.
Im Moment sehen wir noch Kaufpanik. Siehe, der Beitrag: ich lege mal 100.000 an, das wird schon gut gehen. Ist fürs Studium der Tochter, so what.
Was kümmern mich Risiken. Tja, genau dann wenn man die 100.000 plus X eben braucht und der ETF leider über das anvisierte und nicht gesetzte Stopp Level 40% niedriger ist?
Ihr wollt Geld anlegen? Lasst uns darüber reden, was morgen ist oder in ein paar Wochen. Keiner weiss das mit Sicherheit aber eines kann man wissen, ob ne Aktie/Rohstoff/Forex oder Indizes in dem besagten Zeitraum noch kaufenswert ist.
Kaffee war jedenfalls kaufenswert und wie gesagt DAX bei 12900 ebenso…nur das zählt.
Hi herbert,
Hast du mal einen tuber vorrätig das ich mir das mal ansehen kann?
Vielleicht schreibt er ja ab…usw.
Hallo,
vor Kurzem:
“DaX hebelt das Hoch (13640) aus was Crash wahrscheinlicher macht.”
knapp -10% in ein paar Tagen. Crashig genug?
Wer hat das noch auf der Uhr gehabt ?
Danke für diesen Bericht und das Beispiel. Es ist so simpel darauf wäre ich nie gekommen. Ich habe momentan einen dieser Briefe von einem Guru der Aussieht wie eine Bulldogge abonniert. Ich wollte einfach wissen wie Argumentiert wird. Geglaubt habe ich nie daran. Aber um Himmelswillen wie schlecht die Aufmachung und Videos haha wirklich sind hat mich erschüttert. Wer fällt darauf rein. Design mäßig aus den 80er Jahren und wer schaut sich diese Videos länger als eine Minute an?? Nö fast möchte ich sagen wer darauf reinfällt gehört besachwaltet. Ändert nichts daran dass es eine Sauerei ist diese Menschen zu betrügen.
Hm, ganz schön reißerisch und einseitig dieser Artikel ohne sich wirklich mit den Inhalten von seriösen Börsenbriefen zu befassen. Sie haben schon Erfahrung in der Analyse von Bilanzen von börsennotierten Unternehmen, der Marktanalyse der Wettbewerber sowie der Stärken-/Risiken eines Geschäftsmodells. Das kosten Zeit, viel Zeit. Nun, wenn ein Fachmann diese für mich macht und die wichtigsten Punkte zusammenfasst und darüber in einem Artikel schreibt, dann ist das ein hoher Zeitvorteil. Insbesondere, wenn ich mich mit vielen Aktien beschäftige. Tatsächlich ist das eine zentrale Aufgabe von Redaktionen, und auch Börsenbriefe haben ein erfahrenes Team von Analysten. Hellsehen können die nicht, aber umfangreiche Daten gut aufbereiten und in einen Kontext bringen.
Sehen Sie es mir nach, aber Sie machen hier nicht viel anderes als Daten zu analysieren und die Informationen dann, passend zu Ihrem Themengebiet, aufzubereiten und zusammenzufassen.
Seriöse Börsenbrief liefern als eine gute Zusammenfassung von umfangreichen Daten. Zu diesen Briefen gehören z.B. die von Bernecker, Fuchs, Platow, Max Otte u.v.m. Diese haben wir auch http://www.boersenkiosk.de seit 2003 im Einzelabruf und gerade in Krisen sind diese Analysen und Bewertungen von Fachleuten sehr gefragt.
hallo an alle Skeptiker
ich finde Börsenbriefe nicht unbedingt schlecht.
zum Beispiel Felix Haupt
Sonntag für Sonntag diskutiert er auf etwa 24 Seiten sein Depot und stellt fest
dass sich sein ‘Depot Woche für Woche erhöht. Ich bin seit 6 Monaten dabei,
22x Zuwachs, 4x Rücksetzer, der aber sofort wieder eingeholt wurde
Und jeweils am Mittwoch gibt es ein kostenloses Update, da wird in Kurzfassung auf etwa 8 Seiten das Depot besprochen
Fazit: alles wird offen gelegt, für jedermann kostenlos nachlesbar:
Daher bitte nicht alle Börsenbriefe pauschal in die Betrüger-Ecke schieben
Otto Jochen
Gut geschrieben, hoffentlich kommt es auch in den Köpfen an. Denn die Habgier vernebelt den Sinn für die Wahrheit. Ich habe schon so viele Briefe getestet, 98 Prozent nur Mist. Ich habe schon früher gedacht, warum die Verleger nicht selbst spekulieren und an ihren angeblich tollen Gewinnen partizipieren. Aus reiner Menschenfreundlichkeit machen die das bestimmt nicht. Aber meine Habgier, ich gebe das offen zu, hat alle Vernunft in den Wind geschlagen. Jetzt nur noch dividendenstarke Blue Chips im Depot, Anlagehorizont über Jahre gestaffelt. Nie wieder Daytrading !!!
Man muß im Grunde nur einige alte Börsenbriefe lesen und die Empfehlungen dort mit der Gegenwart vergleichen um deren Nutzlosigkeit zu erkennen.
Würden sich die Empfehlungen tatsächlich überwiegend gut rentieren so wäre dies längst Grundlage für einen Fonds, Wikifolio oder ähnliches. Die Redaktion von Börse Online führt tatsächlich ein Wikifolio für Nebenwerte dessen Wertentwicklung immerhin über der des Eurostoxx 50 – Index liegt.
Ein ETF auf dem MSCI World brachte durchschnittlich ca. 10% p.a. Rendite während der letzten 10 Jahre, ein ETF auf den Nasdaq 100 ca. 20% p.a..
Leider habe ich nirgendwo derartige einfache wie lohnenswerte Empfehlungen um das Jahr 2010 gelesen.
Anstatt dessen die übliche “Investement – Pornographie” in Form des wöchentlichen “hier, da, dort, rein, raus” u.s.w..
Felix Haupt = Übelste Spam Schleuder!
Wurde nach einer Anmeldung dort maximal zugespamt mit dem allerletzten Müll!!!! Ich bereue es zutiefst und es ist sehr sehr schwierig die SPAMS wieder loszuwerden. Völlig unprofessionell und unanständig.