Wie wir ja alle brav gelernt haben, sind Staatsanleihen in jedem ordentlich diversifizierten Portfolio ein Muss.
Sie sollen normalerweise als eine Art Fundament dienen und Stabilität in unser Depot bringen.
Normalerweise.
Aber gilt dieser Grundsatz auch dann, wenn unsere Notenbanken Amok laufen und die Märkte in Geld geradezu ersäufen? Sollen wir jetzt wirklich noch Staatsanleihen kaufen?
Finden wir es raus!
Inhalt
Zinsen? Was ist das?
Wie du und ich aus schmerzlicher Erfahrung beim Blick aufs Tagesgeld wissen, sind die Zinsen nahe dem absoluten Nullpunkt.
Wenn ich meiner Bank (leider theoretische) 1.000.000€ leihen würde bekäme ich derzeit (Stand 09.2016) gerade einmal 5500€ an Zinsen pro Jahr. Für eine ganze Million!
Das sind 458,33 € pro Monat. Vor Inflation und Steuern natürlich.
Na da dank ich aber recht schön Herr Draghi!
Bei Staatsanleihen sieht es nicht viel anders aus, im Gegenteil:
Schuldner mit einem hohen Rating wie beispielsweise Deutschland müssen oft noch weniger anbieten um an Geld zu kommen, teilweise muss man der Bundesrepublik sogar Geld ZAHLEN um ihr Geld leihen zu dürfen. Verrückte Welt.
Ok, lange Rede kurzer Sinn:
Staatsanleihen scheinen nicht mehr das zu sein was sie einmal waren und es stellt sich sicher auch dir die Frage, ob sie wirklich noch in unser Portfolio gehören.
Aber eins nach dem anderen.
Warum sind die Zinsen eigentlich so verdammt niedrig?
Na weil die Leitzinsen so niedrig sind, ist doch klar.
Ja, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Die eigentliche Ursache ist etwas komplexer:
Um die Wirtschaft nach der Finanzkrise 2008 zu unterstützen haben die Notenbanken die Leitzinsen gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Es sollte für jede unternehmerische Idee ausreichend Kapital zu günstigen Konditionen vorhanden sein. So entsteht Wohlstand.
Auch für die Staaten war das gut, denn die vielen Steuermilliarden sind schlicht zusätzlich aufgenommene Schulden. Je niedriger der Zins, desto leichter können Staaten diese Schuldenlast stemmen.
Das hat auch funktioniert, die Märkte haben sich erholt, vermutlich schneller als sie es ohne Einmischung von EZB und Co. getan hatten.
Durch unglückliches Timing und teilweise auch durch die Nachwehen der Finanzkrise sind einige Länder in Europa in nun allerdings in wirtschaftliche Bedrängnis gekommen.
Um diese zu entlasten bzw. deren Rettung zu ermöglichen wurden von den Ländern weitere Schulden aufgenommen oder Garantien gegeben.
Wieder senkte die EZB den Leitzinsen.
Offiziell agiert diese unabhängig von der Politik aber meiner Ansicht nach tat sie dies natürlich um eine Finanzierung der Gegenmaßnahmen zur Eurokrise zu ermöglichen.
Jetzt muss man an dieser Stelle mal erwähnen, dass der Leitzins quasi DAS klassische Instrument einer Notenbank ist. Theoretisch lassen sich damit Preise/Zinsen für Kredite, Inflation und sogar Arbeitslosigkeit beeinflussen.
Eigentlich alles ganz easy.
Nach der Finanzkrise und der Eurokrise kam nun das nächste Problem zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt:
Inflation nahe null.
Was erstmal gut klingt ist für das Wachstum richtig gefährlich, denn wenn Dinge nächstes Jahr nicht mehr oder sogar weniger kosten als heute, dann verschieben die Bürger ihre großen Besorgungen auf eher auf nächstes Jahr. Das ist natürlich etwas doof für die Wirtschaft.
Daher ist es auch erklärtes Ziel der EZB (der FED übrigens nicht) die Inflation nahe 2% zu halten.
Jetzt, wo die Inflation gefährlich nahe an der Deflation aneckt will die EZB daher gegensteuern.
Aber wie?
Die Zinsen für Staatsanleihen und Kredite kann man quasi gar nicht mehr weiter senken und die Wirtschaft würde vermutlich auch kaum noch darauf reagieren.
Also haben sich die Notenbanken etwas Neues einfallen lassen um Geld in die Märkte zu pumpen:
Den Kauf von Staatsanleihen und mittlerweile sogar auch von Unternehmensanleihen, ein dramatischer Eingriff in die Märkte!
In Folge sind auf breiter Front die Renditen im Keller und wir als Investoren sind wieder am Anfang:
Soll ich jetzt überhaupt noch Staatsanleihen kaufen?
Was sind denn deine Handlungsalternativen?
Mir ist es wichtig dir auch immer ein paar Lösungsvorschläge zu präsentieren und das halte ich hier genauso.
Was könnte man also gegen den Mangel an Rendite bei Staatsanleihen tun?
1. Keine Staatsanleihen mehr kaufen
Die vielleicht simpelste Lösung von allen.
Wenn die Märkte gerade keine guten Preise hergeben, dann geh ich einfach nichts kaufen.
Nun, da bin ich mir nicht so sicher.
Klar, von der heutigen Warte scheint es eindeutig so zu sein, dass es momentan keine gute Idee ist Staatsanleihen zu kaufen.
Aber es ist auch möglich, dass man in 10 – 15 Jahren zurückblickt und sich sagt: “Gott sei Dank habe ich ein paar von den Dingern im Depot.”
Das erscheint uns heute vielleicht unwahrscheinlich aber nur, weil wir uns etwas nicht vorstellen können heißt das nicht, dass es nicht möglich ist.
An den Kapitalmärkten ist Demut angesagt. Es gibt mehr als genug Beispiele, in denen Dinge “sonnenklar” erschienen und im Nachhinein war es vielleicht doch nicht so simpel.
Um die Jahrtausendwende waren alle überzeugt, dass das Internet die Welt und Wirtschaft dramatisch verändern würde und haben wie verrückt in Tec-Unternehmen investiert. War ja ein No-brainer. Dann platzte die Blase und hinterließ einen Haufen gebrannter Anleger. Das witzige ist, dass sie sogar recht hatten, dass Internet hat unsere Welt tatsächlich dramatisch verändert. Nur nicht so wie sie sich das dachten.
Der Sarkasmus der Geschichte ist grenzenlos.
Als gute Anleger sollten wir daher unsere Hybris ablegen. Nicht alles ist so simpel wie es scheint.
2. Staatsanleihen durch Tagesgeld ersetzen
Das praktische an der derzeitigen Situation ist, dass man fixed income technisch quasi auch nichts falsch machen kann. Ob Staatsanleihen oder Tagesgeld. Für beides gibt es praktisch keine Zinsen.
Warum sollte ich also überhaupt noch Staatsanleihen kaufen? Wir könnten doch den risikoarmen Teil ganz simpel aufs Tagesgeld legen.
Da ist durchaus was dran.
Zahlenmäßig wird es tatsächlich kaum einen Unterschied machen.
Psychologisch aber schon. Lass mich das genauer erklären:
Viele Menschen zögern an der Börse aktiv zu werden. Es bedeutet sich mit abstrakter Materie auseinanderzusetzen und risikobehaftet ist es auch noch. Also nichts was der durchschnittliche Deutsche mag. Auch wenn es mittlerweile echt gute Personal Finance Blogs im Internet gibt ( 😉 ).
An der Börse gilt wie sonst auch im Leben:
The secret of winning is beginning.
Es stimmt, es braucht etwas Überwindung den ersten Schritt zu machen und die derzeitige Situation lädt wirklich nicht gerade dazu ein Staatsanleihen zu kaufen oder sonst irgendwie aktiv zu werden.
Aber das ist eine faule Ausrede.
Es ist wichtig den ersten Schritt gemacht zu haben. Niemand verlangt, dass man nach dem ersten Schritt schon läuft wie ein Usain Bolt.
Auch der hat mal wackelig angefangen. Alles klar?
3. Weitermachen wie gehabt, also weiter Staatsanleihen kaufen
Das ist zugegebenermaßen meine Lieblingslösung, einfach, weil sie mit meiner Anlagephilosophie so schön übereinstimmt.
Staatsanleihen sind gerade sauteuer? Na und? Mein Depot besteht auch noch aus anderen Positionen und außerdem nutze ich doch den Cost-Average-Effekt:
Regelmäßig die gleiche Summe anlegen, dann kauft man automatisch mehr Anteile, wenn die Kurse niedrig sind und automatisch weniger Anteile, wenn die Preise hoch sind. Im Schnitt kommt selbst bei stagnierenden Kursen ein ordentliches harmonisches Mittel als Einstiegskurs heraus.
In den letzten Jahren spielen die Notenbanken verrückt, sicher. Aber ein Anlegerleben ist lang. Irgendwann kommen die schon wieder zu Sinnen egal ob von selbst oder nachdem sie heftig auf die Nase gefallen sind.
Bis dahin habe ich keine Lust untätig herumzusitzen mit einer sehr bequemen Ausrede warum ich nicht an der Börse bin. Von Opportunitätskosten ganz abgesehen.
Die Scheiss-drauf-wird-schon-wieder-Attitüde erscheint mir immer noch als die Beste.
In weniger ordinär: Auf Kurs bleiben und weitermachen. Alles wird irgendwann wieder gut.
Das gilt meiner Meinung nach für Staatsanleihen genauso wie für Aktien.
4. Anleihen von Ländern außerhalb der Reichweite von EZB und FED ins Portfolio legen
Derzeit erfahren die Staatsanleihen von Schwellenländern eine rege Nachfrage. Kein Wunder, hier gibt es noch Renditen von 3, 4 und 5%. Was erstmal geil klingt hat aber für uns Europäer einen kleinen Haken:
Meist laufen diese Anleihen auf US$.
Daher holt man sich zusammen mit diesen tollen Renditen gleichzeitig auch ein Währungsrisiko ins Boot. Not good.
Es gibt zwar auch währungsgesicherte ETF auf Schwellenländeranleihen aber diese haben oft auch eine höhere TER als die ungesicherten Dickschiffe.
Auch ist die Bonität von Ländern wie Indonesien oder Malaysia nicht so dolle aber hey, für etwas mehr Rendite muss man auch etwas riskantere Schuldner in Kauf nehmen.
Ob es einem das wert ist muss jeder für sich selbst entscheiden.
5. Geld jetzt am Tagesgeld parken und erst wieder Staatsanleihen kaufen wenn die EZB sich wieder eingekriegt hat
Sehr ähnlich zum Tagesgeldansatz (denn irgendwo muss man die Kohle ja bunkern) aber von der grundlegenden Idee doch anders. Im Endeffekt geht es darum den Märkten aus dem Weg zu gehen, solange die Renditen so dermaßen mies sind aber ich denke das ist suboptimal.
Zum einen wissen wir nicht, wie lange die Notenbanken noch so weitermachen. Vielleicht ja auch die nächsten 20 Jahre. Dann ist sehr viel wertvolle Zeit vergangen und du bist die ganze Zeit mit deinem Geld an der Seitenlinie gestanden und hast dich nicht beteiligt.
Zum anderen wäre das so was wie eine Art Markettiming und die Chancen, dass du nicht den besten Einstiegspunkt findest sind extrem gut. Das würde ich also an deiner Stelle lassen.
Diversifizieren nicht vergessen
Wenn man Staatsanleihen kaufen will, dann muss man genau wie beim Aktienanteil des Depots ein paar Spielregeln beachten.
Die mit Abstand wichtigste ist das Diversifizieren.
Auch Staatsanleihen sollte man möglichst streuen. Hier ergeben sich aber zwei Probleme:
I) Es gibt auf der Erde deutlich weniger Länder als Unternehmen, dass bedeutet die Auswahl ist bei Staatsanleihen schon mal von Haus aus kleiner als bei Aktien.
II) Länder mit auf EUR laufenden Staatsanleihen engen die Auswahl nochmal weiter ein. Das ist zunächst einmal ärgerlich, denn nach Möglichkeit wollen wir uns doch kein zusätzliches Währungsrisiko ins Boot holen, oder nicht?
Naja, es kommt darauf an sage ich. Schließlich bedeutet eine Durchmischung von € und US$ eine zusätzliche Ebene der Diversifikation, nämlich über Währungen hinweg.
Wenn wir Staatsanleihen kaufen, dann wollen wir schließlich nicht in einer Währung bezahlt werden, die nichts mehr wert ist.
Das hinkt natürlich etwas (wenn der US$ kaputt ist, dann ist es mit dem € wahrscheinlich auch nicht mehr weit her) aber wir sollten an Diversifikation mitnehmen was geht.
Das ist Fakt und deswegen kann man meiner Ansicht nach ruhig auch einen kleinen Teil Staatsanleihen in US$ kaufen.
Dann aber bitte von soliden Ländern, was uns direkt zum nächsten Punkt bringt.
Staatsanleihen kaufen mittels ETF
Ich selber kaufe Staatsanleihen niemals einzeln, sondern als Bündel in Form von ETF.
Das erlaubt mir zumindest etwas Diversifikation zu erzielen und hält meine Transaktionskosten gering.
Du kennst die Vorteile von ETF sicher selbst schon zu genüge, deswegen werde ich hier nicht näher darauf eingehen.
Was ist mit Emerging Markets Government Bonds?
Einen Aspekt des Themas den wir noch besprechen müssen sind Emerging Markets Government Bonds, also Staatsanleihen von Schwellenländern. Meist laufen die auf US$ und haben teilweise sehr attraktive Renditen von beispielsweise 5% pro Jahr. Dies kommt aber natürlich mit einem entsprechend höheren Risiko, denn von nichts kommt ja bekanntlich nichts.
Sollte man also solche Staatsanleihen kaufen?
Meiner Meinung nach ja aber nur in homöopathischen Dosen.
Denn wir erinnern uns:
Staatsanleihen in unserem Depot sollen als Stabilitätsanker dienen und nicht als Rendite-Bringer. Dafür haben wir schließlich Aktien.
Allerdings würde ich aus Gründen der Diversifikation nicht kategorisch nein sagen. Ein paar auf € oder US$ laufende Emerging Markets Government Bonds gebündelt als ETF gehen meiner Meinung nach als sehr kleine Beimischung in Ordnung, wenn man glaubt diese unbedingt kaufen zu müssen.
Denn womöglich schadet es in Zukunft nicht ein paar Schuldner über Europa und Nordamerika hinaus zu haben.
Fazit: Soll ich jetzt noch Staatsanleihen kaufen?
In meinem Portfolio spielen Staatsanleihen zwar eine kleine aber definitiv eine Rolle.
Auch wenn die Kurse derzeit verdammt hoch sind und die Renditen verdammt niedrig vertraue ich darauf, dass langfristig durch kontinuierliches bzw. regelmäßiges Investieren ein vernünftiger Einstiegskurs entsteht.
Daher werde ich auch in Zukunft immer wieder mal ein paar Staatsanleihen kaufen.
Bleibt die Frage, was mit Institutionen in der Zukunft geschehen wird, die quasi per Gesetz Staatsanleihen kaufen müssen, also Versicherungen, Pensionsfonds und dergleichen. Ich vermute, dass in diesem Bereich mittelfristig mit der nächsten Krise zu rechnen ist. Aber auch dann wird die Welt sich weiter drehen 🙂
Jetzt bist du gefragt:
Wie hältst du es zur Zeit mit Staatsanleihen? Hast du noch welche? Kaufst du noch welche? Lass es mich jetzt in einem Kommentar wissen!
Mein Net Worth im April 2022:
253.000 €
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“Meist laufen diese Anleihen auf US$… Daher holt man sich zusammen mit diesen tollen Renditen gleichzeitig auch ein Währungsrisiko ins Boot. Not good.”
Warum not good? Ich finde ein paar Fremdwährungen – in welcher Form auch immer – tun jedem eurolastigen Depot ganz gut. Oder wollen wir ausklammern, dass der Euro noch immer nicht besonders gut dasteht?
Hallo Rainer,
sehr gutes Argument!
Auf Aktienseite finde ich es auch sehr wichtig, dass man auch über verschiedene Währungen hinweg diversifiziert. Allerdings sind meiner Meinung nach die Zwecke von Aktien und Anleihen unterschiedlich:
Aktien: Bringen Rendite und stellen den riskanten Teil des Portfolios.
(Staats-)Anleihen: Bringen Sicherheit und stellen den Anker für ein Portfolio.
Daher möchte ich bei Anleihen nicht zusätzlich eine Wahrungswette eingehen. Ich möchte diesen Teil so sicher wie nur irgendwie möglich halten. Ich würde im Anleihenteil somit gern nur auf EUR laufende Papiere im Depot haben. Allerdings schließt das ja nicht aus, ein wenig über Ländergrenzen hinweg zu diversifizieren 🙂
Interessanter Artikel! Ich hab mir ganz ähnliche Gedanken gemacht, und bin zu dem Entschluss gekommen: Etf auf Schwellenlandanleihen (Embi) und eine höhere Tagesgeld-Quote.
Ja, eine Kombination der Möglichkeiten ist natürlich auch eine Lösung, vll sogar eine sehr geschickte. Gefällt mir!
Unabhängig von der aktuellen politischen Lage: Die Idee, Anleihen ins Portfolio zu nehmen, entspringt ja dem Gedanken Sicherheit. Aber mal so rum betrachtet: Sicherheit – zumindest die Sicherheit, dass ich später nicht verhungere – ist für mich die staatliche Rente. Dann macht es doch Sinn, privat voll auf Aktien zu setzen. Breit gestreut und langfristig sollte das Risiko damit trotz allem überschaubar bleiben. Die Renditeaussichten sind aber deutlich besser.
Hallo Kosta,
so kann man natürlich argumentieren aber was ist, wenn die staatliche Rente den Bach runtergegangen ist, bis du in Rente gehst?
Oder einfach nicht so hoch ausfällt wie man vielleicht mal eingeplant hat?
Eine gewisse Diversifikation über Anlageklassen hinweg verbessert zudem das Rendite-Risiko-Profil deines Depots.
Aber mir gefällt dein offensives Denken 🙂
Viele Grüße
Alex
Halloe Alex,
“Bleibt die Frage, was mit Institutionen in der Zukunft geschehen wird, die quasi per Gesetz Staatsanleihen kaufen müssen, also Versicherungen, Pensionsfonds und dergleichen. Ich vermute, dass in diesem Bereich mittelfristig mit der nächsten Krise zu rechnen ist. Aber auch dann wird die Welt sich weiter drehen ?”
Aber du meintest doch davor, dass du auf jeden Fall weiter Anleihen kaufen wirst, da du die Einstellung vertrittst “das wird alles schon wieder”. Wieso sollte das dann schlecht für Institutionen sein, die das gleiche machen (müssen).
Übrigens, da ich ein Anfänger bin… hast du eine Info-Quelle über besagte/betroffene Institutionen und auch wie diese Gesetze grob aussehen? Davon wusste ich bis zu deinem Artikel hier gar nichts.
Der Artikel selbst gefällt mir übrigens sehr gut! Einfach gehalten und in einem freshen Format – da fühle ich mich, als würde es mir ein Freund erklären.
Hier werde ich mich sicherlich weiter umsehen 🙂
LG
Daniel