Dividendenstrategie: Lohnt sich die Dividendenjagd?

In Zeiten historisch niedriger Zinsen sehen sich viele Anleger gezwungen auf risikoreichere Anlagen, wie beispielsweise Aktien, auszuweichen, um überhaupt noch etwas Rendite zu erwirtschaften.

Sehr beliebt ist hierbei dann die so genannte Dividendenstrategie, also das Bevorzugen dividendenstarker Aktien, welche regelmäßig hohe Ausschüttungen an die Aktionäre vornehmen. Das führt dann zu Redewendungen, wie

Dividende ist der neue Zins!

Wie gut diese Form des Investierens in der Vergangenheit funktioniert hat sowie welche Renditen und, viel wichtiger noch, welches Risiko dabei für dich als Anleger drin waren, wollen wir uns nun einmal genauer ansehen.

Legen wir also los!

Ganz kurz noch vorab: Was ist eine Dividendenstrategie?

Um gleich von vorne herein jeglichen Zweifel auszuschließen, möchte ich betonen, dass ich per se nichts gegen die Dividendenstrategie habe. Ich möchte hier einzig und allein sachlich analysieren, wie diese Form der Geldanlage in der Vergangenheit abgeschnitten hat und welche Argumente es für sowie wider gibt.

Ganz ruhig und sachlich. Es geht hier nicht um irgendwelche Ideologien, sondern nur darum, herauszufinden was funktioniert und was nicht.

Bevor wir uns auf konkrete Zahlen stürzen und klären können, ob eine Dividendenstrategie sinnvoll ist oder eben auch nicht, müssen wir uns einig sein, was wir unter einer Dividendenstrategie verstehen.

Wie der Name schon vermuten lässt, sind bei dieser Form der Anlage dividendenstarke Aktien das Objekt der Begierde. Je stabiler, höher und vor allem je stetiger wachsend die Ausschüttungen sind, desto besser.

Normalerweise liegt die Dividendenrendite von großen, börsennotierten Unternehmen im niedrigen, einstelligen Prozentbereich. Typisch wären beispielsweise 1% – 4% für einen breiten Index, je nachdem, wie die Wirtschaft gerade so läuft und ob gerade die nächste Finanzkrise ausgebrochen ist oder nicht.

Denn Dividenden können von einem Unternehmen auch jederzeit wieder gestrichen werden, wenn die wirtschaftliche Lage es erfordert.

Dividendenjäger gehen nun hin und suchen gezielt diejenigen Unternehmen heraus, welche eine makellose und lange Dividendenhistorie vorweisen können. Dafür gibt es ein paar typische Gütekriterien:

  • Dividende ist seit vielen Jahren noch nie gestrichen worden
  •  

  • Dividende wird seit Jahren konstant erhöht
  •  

  • Das Unternehmen ist sich seiner Rolle als Dividendenaristokrat bewusst

 

Umgangssprachlich hat sich in der Finanzwelt für dividendenstarke Aktien der Ausdruck Dividendenartistokraten, wie oben genannt, herausgebildet. Typische und viel zitierte Beispiele für solche Unternehmen sind zum Beispiel McDonald’s, Procter & Gamble oder 3M.

Was die Dividendenstrategie so verlockend erscheinen lässt, ist der (vermeintlich) stabile Cash-Flow aus den Dividendenzahlungen. Als Anleger erfreut man sich so hoffentlich an einem immer größer werdenden Strom von Auszahlungen auf das eigene Verrechnungskonto, am liebsten natürlich Monat für Monat. Quasi als zweites Gehalt.

Anhänger dieser Anlageform vertreten die Ansicht, mittels eines Portfolios, bestehend aus solchen Unternehmen, ließe sich die finanzielle Freiheit besonders einfach erreichen.

Aber ist das wirklich eine berechtigte sowie rationale Annahme?

KEIN Unterschied zwischen Dividende und Kursgewinn

Ich wende hier allerdings sofort ein, dass es aus wissenschaftlicher Sicht vollkommen gleich ist, ob ein Unternehmen dir 2% Dividende bezahlt oder dir ein Unternehmen keine Dividende bezahlt und du einfach selbst 2% deiner Position verkaufst. Unterm Strich kommt für dich in beiden Fällen das Gleiche dabei heraus.

Denn in beiden Fällen findet nichts anderes als eine Umwandlung von Buchwert in Cash statt. Cum-Ex, also am Tag nach der Dividendenausschüttung, ist der Kurs der Aktie um eben diese 2% gefallen. Der Markt ist schließlich nicht dumm (im Durchschnitt).

Die Irrelevanz von Dividenden wurde außerdem von den Nobelpreisträgern Modigliani und Miller in ihrer Arbeit “The Cost of Capital, Corporation Finance and the Theory of Investment” bereits 1958 ausführlich dargelegt.

Hier der Link zu ihrem bahnbrechenden Paper.

In der Finanzwelt sind diese beiden Wissenschaftler so etwas wie Rockstars und ihre Arbeiten Standardwerke. Wir haben also guten Grund den beiden zu vertrauen.

Trotzdem gebe ich zu, dass es sich aus psychologischer Sicht auf jeden Fall gut anfühlt regelmäßig Geld auf das eigene Konto spazieren zu sehen. Wer möchte das schließlich nicht?

Folgende Dividendenstrategien kannst du verfolgen:

Es gibt zahlreiche Spielarten rund um dividendenstarke Aktien. Eine sehr bekannte und auch schon alte ist die sogenannte Dogs of the DowHierbei werden Jahr für Jahr am selben Tag aus dem Dow Jones Index die zehn Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite ausgewählt und gekauft.

Im jährlichen Abstand wird dann überprüft, welche Unternehmen nun am meisten Dividende bezahlen und falls sich Änderungen ergeben haben, werden die Absteiger verkauft und die neuen Aufsteiger gekauft.

Eine ähnliche Variante ist die sogenannte Foolish Four des Motley Fool. Auch hier wird ein Ranking aus den im Dow Jones enthaltenen Werten erstellt und aus den Top 5 die vier am schlechtesten platzierten, also nicht das erstplatzierte, Unternehmen gekauft. Diese Form der Anlage ist mittlerweile aber schon seit längerem als unterlegen bewertet worden.

Oftmals werden auch einfach dividendenstarke Aktien eines großen Index in einem eigenen, kleineren Subindex zusammengefasst, auf den dann wiederum ein ETF für uns Anleger erhältlich ist.

Der DivDax, welcher von der Deutsche Börse AG berechnet wird, zeigt dieses Vorgehen für den DAX. Hier werden die 15 renditestärksten Unternehmen aus dem DAX ausgewählt und in einem eigenen Index zusammengefasst, auf welchem dann ein entsprechender ETF basiert.

Diese drei beispielhaften, bekannteren Dividendenstrategien sollen dir zeigen, dass es einfach unzählige Variationen gibt, um dividendenstarke Aktien zu sortieren und zu ranken.

Naturgemäß wird es unter diesen zahlreichen Möglichkeiten auch Kombinationen geben, die besser performed haben als der Markt. Aber genau so gibt es sicherlich auch Varianten, die schlechter abgeschnitten haben.

Bezogen auf das Risiko würde ich allerdings darauf tippen, dass keine Dividendenstrategie große Chancen hat, den Markt langfristig zu schlagen. Denn das würde bedeuteten, dass der Markt langfristig irrational wäre und das ist er nun einmal nicht.

3 Vorteile der Dividendenstrategie

Warum LIEBEN so viele Anleger dividendenstarke Aktien, wenn die Wissenschaft uns keinerlei Vorteil davon verspricht? Wenn man es näher betrachtet, dann sind es hauptsächlich psychologische Gründe:

1. Verfügbarer Cash-Flow fühlt sich gut an
Es ist psychologisch ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn in regelmäßigen Abständen Geld auf dein Verrechnungskonto eingeht. Es gibt dir ein Gefühl der Sicherheit und lässt dich, je nach Höhe der Zahlung, etwas gelassener in die Zukunft blicken.
2. Dividendenstarke Unternehmen gelten als sehr solide
Wie wir vorhin schon gesehen haben, sind es oftmals sehr bekannte, große Unternehmen die sich als Dividendenaristokraten hervortun und die Wahrscheinlichkeit, dass diese von heute auf morgen den Bach runtergehen ist gefühlt nicht besonders hoch. Natürlich kann aber niemand in die Zukunft sehen.
3. Regelmäßige Zahlungen sind motivierend
Ein weiterer psychologischer Aspekt ist die Tatsache, dass regelmäßiger Geldeingang sehr motivierend für deine Sparanstrengungen und deine Disziplin sein kann. Das liegt einfach in unserer Natur: Wenn wir sofort die Belohnung für eine Anstrengung sehen, dann fällt es uns leichter durchzuhalten. Genau das ist auch hier der Fall.

4 Nachteile von Dividendenstrategien

Wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Während das Licht uns aber lediglich die psychologischen Vorteile von gerade eben bringt, kostet uns der Schatten bares Geld.

1. Steuerliche Nachteile
Ein gravierender Nachteil von Dividenden ist die darauf anfallende Steuer. Wir wissen, auf Kursgewinne wird erst einmal keine Steuer fällig. Erst, wenn wir verkaufen, möchte der Staat Geld von uns sehen. Bei Dividenden hingegen, möchte der Staat sofort und jedes Jahr seinen Anteil haben. Das kann auf lange Sicht gesehen eine Menge Geld kosten. Das heißt, falls dividendenstarke Aktien und klassisches, passives Investieren mittels eines marktbreiten Index erstmal ähnliche Ergebnisse auf dem Papier liefern, kann es am Ende dazu kommen, dass dich die regelmäßigen Zahlungen steuerlich doch teuer zu stehen kommen, da du keine Steuerstundung bis zum Verkauf erzielst.
2. Relativ hohe TER bei Dividenden ETF
Am Markt gibt es einige ETF, die es dir ermöglichen mit dem Erwerb von nur einem Wertpapier eine komplette Dividendenstrategie umzusetzen. Du musst nicht einzelne Unternehmen selbst analysieren und im Auge behalten, sondern kannst einfach loslegen. Nachteil mancher Dividenden-ETF sind allerdings die im Vergleich zu “Standard-ETF” oftmals höheren TER.
3. Viel Umschichtung
Wir haben schon weiter oben gesehen, viele Strategien machen es notwendig, das Portfolio in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren beziehungsweise umzuschichten. Das verursacht zum einen Transaktionskosten und zum anderen musst du dich aktiv um dein Portfolio kümmern.
4. Sehr begrenzte Auswahl an Unternehmen
Auch wenn es einen Haufen Variationen an Auswahlkriterien gibt, am Ende ist es oft so, dass doch wieder die üblichen Verdächtigen in der Liste der potentiellen Kandidaten hängen bleiben. Das liegt einfach daran, dass nicht allzu viele Unternehmen eine jahrelange, makellose Dividendenhistorie vorweisen können. Diese wird aber von Dividendensammlern in aller Regel vorrausgesetzt.

 

Dividendenstarke Aktien und ETF

Wie anfangs bereits erwähnt, sind dividendenbasierte Strategien gerade voll im Trend und die Jungs und Mädels von den ETF Anbietern lassen sich da nicht zweimal bitten ein paar geeignete Produkte an den Start zu bringen.

Viele Dividendenfetischisten werden hier jetzt vielleicht sofort einwenden:

Man kauft doch keinen ETF, sondern muss sich seine Titel selbst sorgfältig aussuchen, sprich Einzelinvestments tätigen!

Davon würde ich aber, unabhängig davon, ob die Dividendenjagd sinnvoll ist oder nicht, abraten. Denn mit einem normalgroßen Portfolio ist es so praktisch unmöglich eine ausreichende Diversifikation zu erreichen.

Wenn schon unbedingt Dividendenstrategie, dann wenigstens mittels eines geeigneten ETF, damit zumindest der Diversifikation genüge getan ist. Wieso diese immens wichtig ist für dich als Anleger, erkläre ich in dem Artikel zu meinem ETF Sparplan.

Für den praktischen Teil dieses Artikels, für die Untersuchung der historischen Performance, habe ich vier ETF rausgesucht, welche dividendenstarke Aktien zusammenfassen. Auswahlkriterium war einerseits das Fondsvolumen und andererseits die Popularität unter Anlegern. Um einen Eindruck zu gewinnen, habe ich anschließend die einzelnen ETF mit einem passenden marktbreiten Index verglichen.

Dividenden sind in den Charts unten eingepreist (komplette Wiederveranlagung in den ETF) und beide Reihen beginnen jeweils bei 100%.

  • Achtung: Nur weil ich diese ausgesuchten ETF hier nenne, heißt das nicht, dass ich sie empfehle oder für gut bewerte. Es geht lediglich darum, repräsentative Beispiele zu untersuchen.

Performance des Vanguard Dividend Appreciation ETF (VIG)

Strategie: Nachbildung des NASDAQ US Dividend Achievers Select Index. Voraussetzung sind 10 aufeinanderfolgende Jahre mit jährlich gesteigerter Dividende.

Anzahl der enthaltenen Aktien: 178

TER: 0,10%

Total Net Assets: > 20 Milliarden US$

Zeitraum: 10 Jahre

Vergleichsindex: Nasdaq Composite

Fazit: Der Dividend Appreciation ETF hat in den letzten 10 Jahren unterm Strich schlechter abgeschnitten als der Nasdaq Composite insgesamt. Während der Finanzkrise konnte er sich etwas besser halten, ist aber ebenfalls gut abgeschmiert. Während der Erholung in den Folgejahren konnte er mit der Marktentwicklung nicht vollständig mithalten.

Performance des iShares Select Dividend ETF (DVY)

Strategie: Anlage in den Dow Jones U.S. Select Dividend IndexSM, bestehend aus unterschiedlich marktkapitalisierten US Unternehmen mit einer konsistenten Dividendenhistorie über mindestens die letzten 5 Jahre.

Anzahl der enthaltenen Aktien: 100

TER: 0,39%

Total Net Assets: ca. 15 Milliarden US$

Zeitraum: 13 Jahre

Vergleichsindex: S&P 500 mittels SPDR S&P 500 ETF (SPY)

Fazit: Der Select Dividend ETF entwickelte sich sehr ähnlich zum S&P 500. Während der Finanzkrise im Jahr 2008 stürzte er nahezu perfekt korreliert mit ab und erholte sich ebenfalls sehr ähnlich in den Folgejahren. Auffällig ist eine leichte Outperformance vor der Finanzkrise.

Performance des ProShares S&P 500 Aristocrats ETF (NOBL)

Strategie: Anlage in Dividendenaristokraten aus dem S&P 500 mit der längsten Geschichte an ununterbrochenen Zahlungen und Steigerungen Jahr für Jahr. Der Index lautet S&P 500 Dividend Aristocrats Index.

Anzahl der enthaltenen Aktien: 50

TER: 0,35%

Total Net Assets: ca. 1,5 Milliarden US$

Zeitraum: 2,5 Jahre

Vergleichsindex: S&P 500 mittels SPDR S&P 500 ETF (SPY)

Fazit: Für diesen Aristocrat ETF liegt nur eine kurze Datenreihe vor, da er noch nicht besonders alt ist. Daher spielt sich das obige Szenario allein in rosigen Börsenzeiten ab und der ETF konnte den Vergleichsindex hier definitiv schlagen.

Zusammenfassung und Fazit

Ich gebe zu, meine Excelei hier genügt nicht vollkommen den wissenschaftlichen Kriterien, aber sie gibt uns doch einen guten Eindruck davon, was grundsätzlich die Problematik bei Dividendenstrategien ist.

Es macht vor Kosten und Steuern sehr wahrscheinlich keinen Unterschied, ob du beim Geldanlegen deinen Fokus auf dividendenstarke Aktien legst oder einfach in einen marktbreiten ETF investierst.

Bis hierhin ist das Dividendenjagen vielleicht noch neutral zu sehen, aber deutlich negativ wird es, wenn wir Steuern mit einbeziehen. Für langfristige Investoren ist es sinnvoller, vorerst steuerfreie Kursgewinne statt sofort steuerpflichtiger Dividenden mitzunehmen. Das kann auf lange Sicht einen dramatischen Unterschied ausmachen.

Ein anderes Problem ist, dass Dividenden ETF meist eine höhere TER bei ähnlicher Performance haben. Beispielsweise gibt es den S&P 500 schon für 0,09% (richtig gelesen) wohingegen der NOBL mehr als das Dreifache kostet.

Diese Mehrkosten würde ich mir selber sparen und einfach auf einen marktbreiten, billigeren Index setzen und gut ist es. Denn am Aktienmarkt kann man so gut wie nichts kontrollieren, außer den eigenen Kosten.
Auch die steuerlichen Implikationen finde ich sehr abschreckend. Wieso sollte ich einen der letzten verbleibenden “Steuervorteile” aufgeben, nur um regelmäßig Geld fließen zu sehen? Lieber steigt die Aktie im Wert und ich zahle die Steuern später.
Man darf auch nicht vergessen, dass auch marktbreite ETF durchaus eine Dividendenrendite haben. Diese ist vielleicht nicht so spektakulär wie bei einem explizit auf Dividenden ausgerichteten ETF, allerdings muss man sich dafür auch nicht so einschränken was das Anlageuniversum angeht.

Aus all diesen Gründen setze ich für mich selbst NICHT auf die Dividendenstrategie. Es rechnet sich meiner Meinung nach einfach nicht.

Wenn du jetzt trotzdem Lust auf die Dividendenjagd bekommen hast, dann kann ich dir den Dividendenstrategie-Blog “finanziell umdenken!” empfehlen. Dort erscheinen regelmäßig Artikel zu einem High Yield/Dividend Depot um kontunuierliche Cash-Flows zu generieren.

Noch ein Wort zu “Dividende ist der neue Zins”

Nun mag man mich vielleicht für kleingeistig halten, aber Dividende und Zins sind schlicht und einfach nicht dasselbe. Zins steht dir als Anleger dann zu, wenn du jemanden dein Geld leihst.

Er kompensiert dich für dein Risiko es nicht wiederzubekommen und dafür, dass es dir in der Zwischenzeit nicht zur Verfügung steht. Du bekommst dein geliehenes Kapital plus deinen Zins zurück. Nicht mehr.

Die Dividende hingegen ist dein Gewinn aus einer unternehmerischen Beteiligung heraus, der dann übrig bleibt, wenn alle Kosten des Unternehmens verrechnet sind. Dazu zählen übrigens auch Zinsen. Zusätzlich kann der Wert deiner Beteiligung (Eigenkapital) sehr stark an Wert gewinnen, wohingegen bei geliehenem Geld (Fremdkapital) du stets nur diesen Betrag auch wiederbekommst, unabhängig davon, wie erfolgreich das Unternehmen vielleicht geworden ist.

Das mutet wie gesagt vielleicht etwas kleinlich an, aber diese Unterscheidung ist wichtig.

Dividende ist kein Zins.

Sie ist weniger planbar, schwankt von Jahr zu Jahr und kann auch von einem Jahr auf das andere komplett gestrichen werden.

Was ist deine Meinung zur Dividendenstrategie? Gehören für dich trotz aller Nachteile dividendenstarke Aktien trotzdem ins Depot? Die Kommentare warten auf dich!

Mein Net Worth im April 2022:
253.000 €

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